Leben

Oh Schreck der Hund ist weg

Anzeige* – Alex reckt die Schnauze nach vorne, seine Nase kräuselt sich. Zwar sehe ich sein Stöbern sofort, aber es ist bereits zu spät: Während ich „nein“ brülle, ist er schon auf und davon. Verschwunden im dichten Dickicht des Waldes. Alles Rufen ist vergebens. Mein Hund ist weg.

Ein etwas anderes Abenteuer mit Hund

„Woo, woo, woo“, höre ich vom Rücksitz. Alex leises Fiepen drückt seine Aufregung und Freude aus. Spürt er etwa, dass wir heute unser Stammwäldchen etwas anders erkunden? Oder hofft er doch darauf, dass wir uns mit einem seiner Kumpels treffen? Ich werde es wohl nie erfahren, was er mit seinen Lauten ausdrücken möchte. Es ist auch nicht so wichtig. Mir reicht es, zu hören, dass er Lust hat auf eine Hunderunde und ein neues Abenteuer.

Das Unterwegssein mit Hund ist das, was zählt

Schon oft hatte ich das Gefühl beim Wandern mit Hund gestresst zu sein. Mehrfach fühlte ich mich unter Druck und irgendetwas passte mir nicht. Manches Mal fragte ich mich, wann sind wir endlich beim nächsten Highlight der Tour oder auch mit etwas Missmut, wann ist sie endlich vorbei? Seit einer Weile versuche ich, der Ursache für dieses Unwohlsein beim Wandern mit Hund auf die Schliche zu kommen. Nur nach und nach fand ich die einzelnen Puzzleteile.

Wahre Freundschaft: zwei ungarische Hunde unterwegs

Es ist nur ein kurzer Augenblick, aber er reicht aus, um mich mitten ins Herz zu treffen. Unser Roadtrip durch Tschechien, die Slowakei und Ungarn hielt einige Highlights für mich parat, aber es ist dieser eine Moment irgendwo in der Puszta, der mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist. Er hat mich so sehr berührt und zum Nachdenken gebracht wie kein anderer.

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