Tierkommunikation Teil 1: Meine Sicht der Dinge

[Anzeige]Wie wahrscheinlich die meisten Hundebesitzer, rede auch ich regelmäßig mit meinem Hund Alex. Dabei frage ich mich des Öfteren, was er wohl denkt. Viele wünschen sich wahrscheinlich, dass ihr Hund ihnen antwortet – zumindest ein einziges Mal. Sicher sein, dass es ihm gut geht und dass er glücklich ist. Mich hat die Vorstellung, dass Alex antworten könnte, schon immer etwas beunruhigt. Was ist, wenn er mich gar nicht mag oder lieber woanders wohnen möchte? Nun sollte ich aber die Chance bekommen, eventuell Antworten zu erhalten.

Ich muss diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen: Ich habe zwar kein Geld für die Beiträge bekommen, aber Jessica hat die Tierkommunikation für mich kostenlos durchgeführt und somit habe ich für die Veröffentlichung eine Gegenleistung erhalten, was wiederum eine Kennzeichnungt als Werbung erforderlich macht. Selbstverständlich wurde ich dadurch in keinster Weise beeinflusst (weder in meiner Meinung noch in dem Inhalt der Beiträge o.Ä.)!

Vor Kurzem habe ich einen Beitrag auf dem Blog Moe & Me gelesen, in dem Nicole von ihren Erfahrungen mit einer Tierkommunikatorin berichtet. Wie fast immer war auch dieser Beitrag sehr lustig und interessant. Während ich ihn verschlungen habe, dachte ich, dass ich es auch toll fände, so eine Möglichkeit zu bekommen. Ein paar Wochen vergingen und ich hatte diesen Wunsch schon wieder längst vergessen, da flatterte eine Nachricht von der Tierkommunikatorin Jessica von TIER-W-ISH in mein Postfach. Sie bot mir an, dass sie mit Alex Verbindung aufnimmt, um meine Fragen zu beantworten, wenn ich denn wollte. Und wie ich wollte, auch wenn ich etwas Angst hatte. Und bevor ich von meinen Erfahrungen berichte, muss ich etwas ausholen – nur ganz kurz, ich versuch es, versprochen.

Adieu Gott!

Ich bezeichne mich selbst als eine Realistin mit einem Hang zum Optimismus. Lange Zeit habe ich an Gott geglaubt, weil ich so erzogen worden bin. Meine Familie war zwar nicht streng gläubig, aber die Existenz eines Gottes wurde nicht in Frage gestellt. Zu den Feiertagen ging man in die Kirche, gebetet wurde aber wenn überhaupt für sich allein. Meine ersten Lebensjahre habe ich es auch nicht wirklich hinterfragt, also genauso wie man die ersten Jahre als Kind nicht anzweifelt, ob der Weihnachtsmann die Geschenke bringt oder nicht. Doch irgendwie habe ich schon immer gemerkt, dass das für mich nicht ganz passt.

Je älter ich wurde, umso mehr zweifelte ich. Lange Zeit war ich aber noch fest davon überzeugt, dass es Gott geben muss – der anderen Stimmen im meinem Kopf zum Trotz. Auch an eine Form des Himmels oder später an Wiedergeburt habe ich eine Zeit lang geglaubt. Dann machte ich eine esoterisch angehauchte Phase durch, wobei ich hier eher in den Ansätzen verweilte, denn auch diese Richtung fühlte sich nicht passend an. Also blieb ich noch Jahre lang bei Gott hängen – ein Stück weit zumindest (Das jeder seines eigens Glückes Schmied ist, stand aber für mich irgendwie schon immer fest).

Einstein hat die Lösung

Eines Tages wachte ich auf, es ist noch gar nicht solange her, mit 31 vielleicht, und mir war klar, dass es Gott nicht geben kann (Allerdings akzeptiere ich es, wenn jemand an ihn oder etwas Ähnliches glaubt). Auch das Universum, das einem Wünsche erfüllt, oder irgendeine andere Form einer höheren Macht entlarvte ich für mich als Quatsch. Und ich realisierte, dass ich wenn nur der Naturwissenschaft Glauben schenken kann, insbesondere der Mathematik und der Physik. 

Ich fühlte mich wie neugeboren und als wäre ich endlich erwacht beziehungsweise als könnte ich wieder klar sehen. Doch ein Problem hatte ich noch: Ich bin sehr sensibel und erkenne dadurch manchmal Dinge, die anderen verborgen bleiben. Genauso passiert es mir sehr oft, dass ich ein gewisses Maß an Vorwissen habe (nein, ich bin keine Hellseherin und ich kann auch nicht wirklich in die Zukunft schauen. Es betrifft nur Situationen, die unmittelbar bevorstehen). Nicht in jederlei Hinsicht, aber im Vergleich zu meinem Umfeld ist es doch schon auffällig. Der einzige Begriff, der zu passen scheint, wäre Vorahnungen. Aber der widersprach ja irgendwo meiner neu gewonnenen Erkenntnis. Trotzdem war ich mir absolut sicher, dass weder eine höhere Macht noch Zufälle oder ein Schicksal existieren. Glücklicherweise fand ich eine passende Erklärung, dank eines sehr bekannten Physikers:

Alles ist Energie, und dazu ist nicht mehr zu sagen. Wenn du dich einschwingst in die Frequenz der Wirklichkeit, die du anstrebst, dann kannst du nicht verhindern, dass sich diese manifestiert. Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Philosophie. Das ist Physik. Albert Einstein

Der erste Satz sagt alles (klar man lernt es in der Schule, aber ich hatte dieses Wissen nicht mit meinem inneren Disput in Verbindung gebracht). Nun bestand für mich kein Zweifel mehr, denn meine Wahrnehmungen und „Vorahnungen“ hatten nichts mit Hokuspokus oder Esoterik zu tun, sondern nur mit Physik. Ich bin einfach empfänglicher für Energien als andere und deshalb spüre ich Dinge, die anderen verborgen bleiben. 

Ich weiß meist innerhalb von Sekunden, wie es Menschen geht, ohne dass sie etwas sagen oder machen. Aber es gibt noch etwas, was andere vielleicht als Hokuspokus bezeichnen würden oder mit Esoterik oder dergleichen verknüpfen. Auf einem Theaterworkshop bekam ich folgende Aufgabe: Ich sollte mir eine Karte (Skatblatt) so vor die Stirn halten, dass die andere Person sie sehen konnte, ich selbst aber nicht. Meine Teampartnerin sollte dann an die Karte denken und ich sollte versuchen sie zu erraten. Ob Du es glaubst oder nicht, ich habe jede Karte richtig benannt (ohne zu schummeln!), bis auf eine. Doch diese eine Karte sollte mir eine Frau vermitteln, die mir äußerst unsympathisch war. Und damit zurück zur Tierkommunikation.

Nur ein Foto?

Wenn alles aus Energie und aus Schwingungen besteht, betrifft das auch die Tiere. Warum sollte nicht auch jemand anderes das, was manchen bei Menschen gelingt, bei Tieren können? Für mich persönlich steht diese Möglichkeit außer Frage. Schließlich muss so eine Person einfach nur für bestimmte Energien/Schwingungen empfänglich sein. Natürlich lassen sich die Aussagen bei Tieren zum Teil nur schwer belegen, was ein Grund ist, warum ich dem gegenüber skeptisch bin.

Als ich dann noch erfuhr, dass Jessica ihre Kommunikation mithilfe eines Bildes von Alex durchführt, war ich noch skeptischer. Das es bei Angesicht zu Angesicht funktionieren kann, daran glaube ich fest, aber auf Entfernung nur mit einem Foto? Das ließ mich die Geschichte noch skeptischer betrachten, aber ich bin von Natur aus sehr neugierig und offen – deshalb lest hier im zweiten Teil der Tierkomunikation von den Fragen, die ich gestellt habe, und den Antworten, die Jessica mir stellvertretend für Alex gegeben hat.

Glaubst Du daran, dass Menschen mit Tieren reden können? Ich freue mich, von Deiner Einschätzung in den Kommentaren zu lesen!

2 Comments

  1. Oh, deinen Zweifel kenne ich gut. Mir mangelt es eindeutig an der Kreativität für Kommunikation auf Distanz anhand eines Fotos. Und ich bin sehr froh, dass ich direkt zum zweiten Teil springen kann. Du hast mich neugierig gemacht.
    Sehr gut gefällt mir übrigens deine Beschreibung Realistin mit Hang zum Optimismus. Ich hoffe wirklich, dass wir uns mal kennenlernen.
    Bis gleich im zweiten Teil, Stephie

    • Anni Reply

      Liebe Stephie,
      danke für Deine Kommentare!
      Scheinbar gibt es wieder etwas für die Gemeinsamkeits-Liste… 😉 und ich hoffe auch sehr, dass wir uns bald kennenlernen!
      Schon mal hier liebe Grüße
      Anni

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