Wer mit Hund auf Reisen gehen will, fragt sich wahrscheinlich erst einmal nach dem Wie? Das beliebteste Reisemittel ist das Auto und/oder Wohnmobil. Auch Alex und ich steigen für unsere Touren in den fahrbaren Untersatz. Allerdings sollte man nicht einfach einsteigen und losfahren, es gibt nämlich einiges zu beachten. Hier ein paar Tipps:
Bevor man sich ein Reiseziel aussucht, sollte man erst einmal sichergehen, dass die Fahrt für den Hund nicht zu stressig ist. Als Erstes sollte der Hund natürlich Auto tauglich sein. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber es gibt durchaus Hunde, die nicht gerne Autofahren. Diesen vierbeinigen Exemplaren eine achtstündige Tour zuzumuten, wäre nicht fair. Das heißt natürlich nicht, dass man auf Reisen mit Hund verzichten muss oder nur an Nahe gelegene Orte fahren kann. Schließlich kann man seinen Hund an das Autofahren gewöhnen.
Hund ans Autofahren gewöhnen
Mein Hund Alex hatte vor Autos, wie vor fast allem, am Anfang Angst. Die ersten Male musste ich ihn hineintragen und es verging keine Fahrt, ohne dass ihm die Galle hochkam. Normalerweise würde ich eine langsame Gewöhnung empfehlen. Also den Hund mit tollen Leckerlis ins Auto locken und das Ganze mehrfach wiederholen, bevor die erste kleine Runde gedreht wird. Es kommt natürlich auf den jeweiligen Hund an. Mit manchen kann man gleich starten und losfahren mit anderen muss man ein paar Mal üben.
Bei Alex war das jedoch nicht möglich. Erstens frisst er nicht, wenn er Angst hat, und zweitens mussten wir Autofahren, damit er Entspannung findet. Denn die ersten unserer gemeinsamen Jahre, wohnten wir in der Stadt. Zwar gab es hier ein paar Parks, die wir fußläufig erreichen konnten, aber auf dem Weg dorthin und in den Parks war für Alex Geschmack immer zu viel los. Deshalb stiegen wir fast täglich ins Auto, um an einen schönen, ruhigen Ort zu fahren. Schließlich konnte und wollte ich ihm nicht nur Stress zu muten. Klar, das Autofahren war für ihn auch alles andere als entspannt… Hinein sprang er zwar schon nach kurzer Zeit von alleine, aber es verging keine Tour ohne Spucken. Auch wenn wir meist nur etwa 20 Minuten unterwegs waren.
Die erste Abhilfe lieferte mir mein damaliger Tierarzt in Form von Tabletten, die frei von Chemikalien waren und auf natürlicher Basis bestanden. Allerdings sollte, bevor man seinem Tier irgendwelche Mittel verabreicht, mit einem Tierarzt oder meinetwegen auch Tierheilpraktiker Rücksprache gehalten werden. Etwa eine halbe Stunde vor jeder Fahrt verabreichte ich Alex zwei davon. Ab da hörte das Spucken sofort auf. Er entspannte sich sogar langsam beim Autofahrten und legte sich beruhigt auf den Rücksitz.
Einige Hundetrainer empfehlen den Vierbeiner lieber in einer Box hinten im Kofferraum zu transportieren, wenn dieser an Reiseübelkeit leidet. Denn so sieht er nicht die Gegend an sich vorbeirauschen, was die Übelkeit verstärken soll, so die Annahme. Mein Kofferraum ist erstens aber zu klein und zweitens hasst Alex es, wenn er nicht sehen kann, was um ihn herum passiert. Deshalb sitzt er stets auf dem Rücksitz, wo er entscheiden kann, ob er raus gucken möchte oder liegen. Und das klappt inzwischen sehr gut.
Die Tabletten habe ich nach einiger Zeit abgesetzt, was ebenfalls gut funktionierte. Nur bei längeren Fahrten kam Alex manchmal noch die Galle hoch. Inzwischen findet er Autofahren aber ganz gut, weil es dann meistens an einen tollen Ort geht. Das Spucken passiert nur noch selten und zwar in bestimmten Fällen, womit ich zum nächsten Punkt komme.
Füttern vor der Autofahrt?
Es kommt natürlich darauf an, wie lange man unterwegs ist. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich Alex direkt vor der Fahrt eine komplette Mahlzeit gebe, kann es durchaus noch vorkommen, dass er die im Auto zurücklässt. Deshalb versuche ich zwischen Fahrt und Fütterung mindestens eine Stunde vergehen zu lassen. Natürlich kommt es auch hier auf den Hund an. Wenn wir irgendwann im Laufe des Tages losfahren, bekommt er höchstens einen kleinen Snack vorher. Je nachdem, wie lange die Autofahrt dauert. Seine Hauptmahlzeiten bekommt Alex nämlich morgens und abends.
Also absolut nüchtern sollte der Hund nicht unbedingt sein, aber auch nicht zu voll gefüttert. Alex frisst im Auto zwar nicht, aber ein kleiner Happen bei der Fahrt ist generell in Ordnung. Allerdings solltet Ihr hier sichergehen, dass jemand eingreifen kann, falls sich der Hund verschluckt oder der Knochen irgendwo hängen bleibt. Natürlich ohne dass der Verkehr und der Fahrer beeinträchtigt werden. Wenn die Fahrt länger dauert, kann es auch einen Snack während der Pause geben.
Pausen sollten immer sein
Natürlich kommt es hier auch darauf an, wie lange man fährt und wie gut der Hund das Autofahren wegsteckt. Ich mache so alle 2,5 bis 3 Stunden Pause, die ich meist fürs Tanken und für eine Pippi- und Trinkrunde für Alex nutze. Auf Raststätten sollte natürlich darauf geachtet werden, dass der Hund nicht einfach aus dem Auto springt. An die Leine gehört er ebenfalls, schließlich möchte ja keiner, dass er noch unter die Räder kommt. Da Alex sich wenigstens ein bisschen frei bewegen kann auf dem Rücksitz, reicht unsere Pausentaktung vollkommen aus. Wenn der Hund in einer Box mitfährt, die ihn etwas mehr einschränkt, kann eine frühere Pause nicht schaden, denn sonst werden die Knochen schnell mal steif. Das geht uns ja genauso. Falls der Hund tief und fest schläft, kann man den Stopp auch noch aufschieben. Also am besten immer darauf achten, wie es dem Vierbeiner geht. Wenn Ihr eh eine Tank- oder Pippipause einlegt, würde ich immer kurz den Hund heraus lassen (und ihm etwas zum Trinken anbieten), dann muss man keinen extra Halt einlegen. Insgesamt sollte gelten lieber eine Pause mehr als eine zu wenig.
Wenn Ihr an einer Raststätte Halt macht, lasst den Hund nicht zu lange im Auto. Ein schattiges Plätzchen sollte nach Möglichkeit zwar immer gesucht werden, aber die Sonne dreht sich, wie jeder wissen dürfte. Außerdem kann sich gerade im Sommer das Auto schnell in eine Sauna mit bis zu 70 Grad verwandeln. Das kann ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz bedeuten. In dem Fall findet meist der § 17 Anwendung, in dem steht:
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2. einem Wirbeltier
a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.
Die Geldbuße geht schnell in die tausende von Euro und es kann sogar ein Hundehaltungsverbot erlassen werden. Abgesehen davon gibt es durchaus ein paar kriminelle Banden, die ihre Chance wittern und den geliebten Vierbeiner aus dem Auto klauen. Also wenn Ihr mit mehreren unterwegs seid, sollte immer einer beim Hund bleiben. Falls Ihr eine Essenspause plant, würde ich selbst Snacks einpacken, die man mit Hund auf einer Bank verzehren kann (Auf die richtige Sicherung des Hundes achten!). Bei gutem Wetter sind die Außenplätze der Raststätten eine Alternative, in die Innenbereiche dürfen Hunde meistens nicht. Wenn diese Möglichkeiten nicht bestehen, würde ich persönlich immer lieber irgendwo abfahren, um mir ein nettes Restaurant zu suchen. Allerdings gehöre ich eher zu denjenigen, die nie lange rasten und nur einen Snack auf die Schnelle zu sich nehmen.
Ich und Alex sind oft alleine on Tour, deshalb parke ich meist direkt an der Tankstelle und flitze nur schnell herein und wieder raus. Die Fenster habe ich natürlich geöffnet und die Kindersicherung ist aktiv, damit die Türen nicht mit einem Griff durchs Fenster geöffnet werden können. Um Wespen vorzubeugen, werde ich in diesem Jahr Sonnenschutze ausprobieren, die ich über die Türen stülpen kann. Generell ist ein Sonnenschutz zu empfehlen, sofern die hinteren Scheiben nicht abgedunkelt sind. Denn selbst wenn es nicht allzu warm ist und/oder die Klimaanlage an ist, kann der Hund einen Sonnenstich oder Hitzeschlag bekommen, wenn die Sonne die ganze Zeit durch die Scheibe auf ihn scheint.
Sicherung im Auto
Für Hunde gibt es nicht wie für uns Menschen eine Anschnallpflicht, doch auch sie müssen gesichert werden. Laut der Straßenverkehrs-Ordnung sind Tiere als Ladung anzusehen und der Fahrer ist für eine richtige Sicherung verantwortlich, sodass niemand durch das Tier gefährdet wird. Wenn das nicht der Fall ist, wird schnell ein Bußgeld (derzeit von 35 bis 50 Euro) fällig. Gleiches gilt, wenn beispielsweise der Hund für einen Unfall verantwortlich gemacht werden kann. In diesem Fall zahlt die Kaskoversicherung meist nicht.
Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 22 Ladung
(1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin und her rollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.
- Damit der Hund vernünftig gesichert ist, auch zu seinem eigenen Wohl, gibt es verschiedene Möglichkeiten für Autos und Wohnmobile:
- Transportbox: Manche bezeichnen sie als die sicherste Möglichkeit den Hund im Auto zu transportieren. Doch es gibt einiges zu beachten. Es gibt Boxen, die im Kofferraum fest montiert werden können. Allerdings fehlt so ständig Platz im Kofferraum für anderes Gepäck. Eine Alternative wäre eine tragbare Box, die kann auch im Fußraum oder auf dem Rücksitz untergebracht werden. Doch die sollte zusätzlich gesichert werden, damit sie nicht durch den Innenraum fliegt. Spanngurte oder ein Gitter für die Rückbank können helfen. Bei der Box ist es natürlich wichtig, dass der Hund genügend Platz hat, deshalb sollte man sie am besten in einem Geschäft ausprobieren und/oder sich beraten lassen. Ob sie aus Metall oder Plastik ist, spielt zunächst keine Rolle. Allerdings gibt es Kunststoffboxen bei denen man den Deckel abnehmen kann. Hier ist es wichtig, dass der Verschluss stabil ist und sich nicht schnell öffnet. Einen Aufprall überstehen die Metall-/Aluboxen aber deutlich besser als Plastikboxen.
- Egal welche Transportbox verwendet wird, der Hund sollte vor einer längeren Fahrt daran gewöhnt werden. Am besten kann man sie bereits in der Wohnung/Haus aufstellen und den Vierbeiner immer wieder mit Leckerli hereinlocken. Nach einiger Zeit kann die Tür geschlossen werden und die Minuten langsam gesteigert werden. Ein nächster Schritt wäre die Box im Auto auszuprobieren und irgendwann die ersten kurzen Strecken zu fahren. Wie bei allem ist es auch hier von dem jeweiligen Hund abhängig, wie lange die Gewöhnung dauert und ob man eher viele kleine Schritte machen muss oder einige auslassen kann.
- Schutzdecken: Diese werden auf der Rückbank ausgelegt und meistens an den Kopfstützen befestigt. Zwar schützen sie das Auto vor Schmutz und verhindern dass der Hund nicht in den Fußraum fällt, aber weder der Hund noch die anderen Insassen sind bei stärkeren Kollisionen sicher.
- Trenngitter und -netze: Wer seinen Hund ohne Box im Kofferraum mitnehmen möchte, kann ein Hundegitter am Rücksitz anbringen. Es gibt auch ein paar Netze, die Hilfe versprechen, doch können sie dem Gewicht eines Hundes oft nicht standhalten. So kann es bei einem Aufprall durchaus passieren, dass der Hund durch das Netz schießt. Gleiches kann bei Trenngittern passieren, wenn diese nicht stabil genug sind. Neben einer stabilen Verankerung ist darauf zu achten, dass sie vom Boden des Laderaums bis zum Dachbereich reichen und ordentlich befestigt sind.
- Bei einem Unfall kann der Hund schnell zur fliegenden Gefahr werden. Bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde verdreißigfacht sich das Körpergewicht des Hundes. Ein Hund, der 20 Kilogramm wiegt, prallt dann mit über einer halben Tonne auf.
- Sicherheitssitz: Vom Prinzip her sind die Sicherheitssitze ähnlich wie ein Kindersitz. Also sie werden auch auf der Rückbank befestigt und der Hund mit einer Schnalle/Gurt. Allerdings gibt es die meistens nur für kleinere Hunde und die Montierung ist nicht immer die einfachste. Klar es gibt Autositze beziehungsweise eine Art Körbchen auch für große Hunde, aber die haben in der Regel keine Sicherungsvorkehrung.
- Geschirr und Anschnallgurt: Hier ist es wichtig, dass die Geschirre vernünftig sitzen und ein Herausrutschen nicht möglich ist. Am besten eignen sich Hundegeschirre, die einen Steg zwischen den Vorderbeinen haben, der sich dann auf dem Rücken wieder verschließen lässt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich Hunde aus Geschirren, die lediglich einen Brustgurt und einen Rückengurt haben und nicht zwischen den Beinen miteinander verbunden sind, problemlos herauswinden können, gewollt und ungewollt. Der Sicherungsgurt wird wie bei unseren Gurten in den Adapter gesteckt. Allerdings gibt es hier Exemplare, die sich ganz leicht öffnen lassen. Auch hier spreche ich aus Erfahrung. Nicht selten hatte Alex seine Schnalle aus Versehen gelöst. Die Verschlüsse sollten sowohl beim Gurt als auch Geschirr stabil sein, breit, möglichst passgenau und Crashtest geprüft. Gepolsterte Gurte reduzieren die Belastungen auf den Körper. Das Problem bei Transportgeschirren plus Gurt ist, dass die Hunde erst nach einer Beschleunigungsphase gestoppt werden. Dadurch können sowohl sie als auch der Vordermann verletzt werden.
Nachtrag: Natürlich muss jeder selbst entscheiden, wie er seinen Hund im Auto sichert. Ich würde aber eine Alubox empfehlen und den Hund nicht ohne im Kofferraum mitfahren zulassen. Einer Freundin ist einmal ein anderes Auto hinten drauf gefahren und hätte sie keine Box gehabt, wäre der Hund zerquetscht worden…
- Bei der Sicherung des Hundes im Auto und Wohnmobil sollte auch das Reiseland berücksichtigt werden. Manche Länder haben ihre eigenen Vorgaben, wie ein Hund zu sichern ist. Die Auskunft bekommt man am besten im Internet oder per Anruf bei der jeweiligen Botschaft.
- Die Mitnahme eines Maulkorbes ist ebenfalls ratsam. In manchen europäischen Ländern müssen teils bestimmte, teils alle größeren Hunde einen Maulkorb tragen, wenn sie beispielsweise auf öffentlichen Plätzen unterwegs sind. Aber auch in Deutschland ist es nicht verkehrt einen Maulkorb dabei zu haben. Falls es zu einem Unfall und/oder einer Verletzung des Hundes kommt, kann dadurch verhindert werden, dass Helfer oder man selbst gebissen wird.
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Die beste Reisezeit
- Damit das Autofahren sowohl für Zwei- als auch für Vierbeiner so angenehm wie möglich ist, sollte die Reisezeit beachtet werden. Bei heißen Temperaturen ist es ratsamer entweder früh morgens oder abends zu fahren. Am späten Abend und nachts ist in der Regel immer am wenigsten los. Diese Fahrten kommen für mich allerdings nicht in Frage, da ich im Dunkeln nicht so gut gucken kann. Je nach Streckenlänge nutze ich eher den Morgen und Vormittag. In der Woche starte ich oft gegen 10 Uhr: Um diese Zeit ist der morgendliche Arbeitsverkehr schon durch und je nach Tourlänge bleibt einem der Feierabendverkehr erspart. Allerdings kommt man dann oft in die Mittagshitze, die besser gemieden werden sollte. Gleiches gilt für Stau.
- Vor letztes Jahr mussten Alex und ich leider bei 35 Grad ohne Klimaanlage von Norddeutschland in den Süden fahren. Und wir gerieten natürlich noch in einen Stau. Ohne Klimaanlage und abgedunkelte Scheiben war das für Alex extrem anstrengend und ich bin froh, dass er es unbeschadet überstanden hat. Aber auch ich hatte echt zu kämpfen. Das ich ein Fenster vorne und das diagonal liegende hinten geöffnet hatte, hatte es etwas angenehmer macht. Zumindest was die Hitze während der Fahrt anging. Beim Stau nützte das nichts und insgesamt war der Geräuschpegel mehr als nervig. Nun gut aus Fehlern lernt man.
- Also im Sommer lieber ganz früh oder ganz spät starten. Im Winter kann das allerdings gerade kritisch sein, da sobald es dunkel ist, die Fahrbahn glatt werden kann. Hier wäre dann eine Fahrt am Tage angebrachter. Die Ferienzeit ist auch nicht zu vernachlässigen, denn da wird es schnell voll auf den Straßen. Wenn möglich versuche ich nur noch sonntags zu fahren, denn da dürfen meistens kaum bis gar keine LKWs fahren (das gilt auch in manchen anderen Ländern), was ich persönlich um einiges angenehmer finde.
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Wie lange sollten die Touren sein?
- Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie lange man insgesamt Autofahren sollte mit Hund. Auch hier gibt es keine allgemeingültige Lösung. Es sollte von einem selbst und dem Hund abhängig gemacht werden. Bis vor einigen Jahren hatte ich kein Problem zehn Stunden am Tag Auto zu fahren genauso wenig wie mein letzter Hund. Inzwischen nervt es mich, wenn ich zu lange in der Blechbüchse hocke. Bei sechs Stunden ist für mich inzwischen Schluss und gerne auch schon früher. Wenn unser Reiseziel aber doch weiter entfernt ist, ziehe ich es vor einen nächtlichen Zwischenstopp einzulegen. Das erholt nicht nur, sondern man lernt auch noch andere Gegenden und gegebenenfalls Menschen kennen.
- Ist an alles gedacht und der Hund reisebereit, kann es losgehen. Wir wünschen eine gute und sichere Fahrt!
- Habt Ihr noch Tipps für das gemeinsame Autofahren mit Hund, dann freue ich mich auf Eure Kommentare.
Ps: Das Bild von Alex im Auto dient lediglich als Symbolfoto und NICHT als vorbildliche Hundesicherung!