Mit Hund durch Schweden: Roadtrip Teil 2

Nachdem wir eine zwar etwas verregnete und stürmische Woche in Schweden bereits verbracht haben, beginnt die zweite Woche unseres Roadtrips. Wieder ganz spontan suchten wir uns am Abend ein neues Ziel – und am Tag darauf geht es mit Hund durch Schweden auf zu den Schäreninseln.

Wir verlassen Haverdal und fahren weiter Richtung Norwegen. Unser nächster Stopp ist die drittgrößte Insel Schwedens: Orust. Die Fahrt ist ziemlich unspektakulär. Hatten wir vorher meist die Autobahnen gemieden, ist es jetzt der einfachste Weg. Also fahren wir die Westküste entlang und kommen nach einiger Zeit bei Göteborg ins Trudeln, weil die Navigation nicht ganz so gut funktioniert. Allerdings finden wir wieder unseren Weg und überqueren schließlich die erste Brücke zu den felsigen Inseln.

Am liebsten würde ich direkt anhalten und ins Wasser springen. Es strahlt im Sonnenschein blau-türkise und die Gegend erinnert mich irgendwie an die Toskana oder Kroatien. Atemberaubend schön. Doch natürlich ist kein Stopp drin und ich muss mich auf den Verkehr konzentrieren. Trotzdem geht mein Blick immer wieder weg von der Fahrbahn, um wenigstens kurz ein paar Eindrücke der Schönheit aufzuschnappen. Alex schielt ab und zu durchs Fenster, aber scheint noch nicht sehr angetan.

Ich weiß gar nicht, wie lange wir unterwegs waren, vielleicht drei Stunden? Als wir aber beim westlich gelegenen Campingplatz Stocken ankommen, ist es noch warm, blauer Himmel und Sonnenschein. Während wir anfangs ohne Campingcard ausgekommen sind und ab Haverdal nur mit einer, muss ich nun doch eine erwerben. Nun gut, es gibt schlimmeres. Auf der Campingwiese schlage ich mein Zelt auf und bis zum Abend sind wir hier ganz allein. Auf dem restlichen Campingplatz herrscht schon mehr Treiben. Hier sind ein Großteil der etwa 240 Campingplätze sowie 16 Holzhäuschen, die gemietet werden können. Wir sind aber froh über die Wiese: Lieber auf Strom verzichten und dafür Ruhe. Alex genießt Letztere ebenfalls und die freie Sicht.

Schäreninsel Orust mit Hund

Nach einer Pause geht’s auf Erkundungstour. Dafür müssen wir allerdings an ein paar Wohnwagen, Menschen und Kinder vorbei, was Alex natürlich nicht so prickelnd findet. Mit eingeklemmter Rute zieht er rasch vorwärts. Es sind aber nur ein paar hundert Meter und schon verschwinden wir auf einem schmalen Pfad Richtung Hundebadestelle. Doch so richtig finden wir sie nicht. Erst kommen wir an einem großen Wasserabschnitt vorbei mit einer wild bewachsenen Wiese. Diese Stelle sieht aber eher wie ein Naturschutzgebiet aus als eine Badestelle für Hunde. Und da ein Schild fehlt, gehen wir weiter den Pfad entlang, der uns nach einiger Zeit über große Felsbrocken führt. Etwas abenteuerlich, aber doch gut machbar.

Wieder gelangen wir ans Wasser, allerdings ist dieses Mal alles umringt von Felsen. Kein Wunder, denn dafür sind die Schären ja bekannt. Sie wurden aber bereits in den Eiszeiten, als die Inseln entstanden, abgeschliffen. So sind die Brocken größtenteils flach sowie abgerundet und wir können gut darüber klettern. Eine gute Badestelle finden wir aber nicht, denn mit nassen Füßen werden die Felsen sehr rutschig und der Ein- sowie Ausstieg ins Wasser kann sich schwierig gestalten. An der Badestelle für Menschen gibt es deshalb eine Treppe ins Wasser.

Auf der Suche nach einer Bademöglichkeit

Auch am zweiten Tag scheitern wir zunächst bei der Suche nach einer Schwimmmöglichkeit. Erst laufen wir ein ganzes Stück durch die Sonne und gelangen an einen kleinen Hafen in der Nähe von Slättarna, aber zum Schwimmen lädt die Ecke nicht ein. Trotzdem machen wir es uns auf den Steinen eine Zeitlang bequem. Während der Hund meiner Bekannten sich im Wasser vergnügt, hält Alex Wache, auch wenn fast kein Mensch in Sicht ist.

Gegen späten Nachmittag ziehen Alex und ich noch einmal los. Denn ich will schwimmen. Dieses Mal hat die Handykarte recht und es gibt tatsächlich eine Badestelle – sogar mit „Strand“. In Ellös müssen wir erst einen Abschnitt passieren, der für Hunde nicht erlaubt ist. Also geht es etwas bergauf und durch das Wohngebiet. Kurz frage ich mich, ob ich nicht umdrehen sollte, doch dann entdecke ich vor der Kurve der Straße Saxeliden eine Treppe zwischen den Gebüschen und so gelangen wir direkt ans Wasser.

Es ist ein Steinstrand, aber dieses Mal sind es keine großen Brocken und es gibt einen Steig ins Wasser. Also binde ich Alex an meinen Rucksack, um mich kurz zu erfrischen. Herrlich! Doch, auch wenn nur eine kleine Gruppe am Wasser ist, habe ich etwas Sorge und schwimme nur ganz kurz, um schnellstmöglich wieder bei Alex zu sein. Gemeinsam genießen wir noch die Aussicht auf die Felsen, die Insel Skaftö, das Wasser und die Boote, die hin und wieder vorbeiziehen. Abendessen gibt es dann auf der Terrasse bei Nabben`s Krog. Alex wird geduldet und der Burger ist in Ordnung (plus Wasser 227 schwedische Kronen = 21,20 Euro).

Der Campingplatz Stocken ist sehr modern und hat einiges zu bieten. Nicht nur Sanitäranlagen, sondern auch eine Küche sowie Waschmaschine. Auf dem Gelände sind eine Kajakschule, ein Restaurant, ein Spielplatz und eine Minigolfanlage. In der Hauptsaison finden verschiedene Veranstaltungen und regelmäßig Tanzabende statt.

Alex hat den Überblick

Das kleine anliegenden Fischerdörfchen Stocken mit den vielen weißen Holzhäusern mit roten Dächern ist irgendwie romantisch und idyllisch. An einem Tagt begehen wir den Berg vor dem Campingplatz. Alex stellt sich mit den Vorderpfoten auf die Felsbrocken, um die volle Aussicht auf Stocken, das Wasser und den Campingplatz zu haben. Den letzten Tag machen Alex und ich uns auf zur Fähre nach Gullholmen, aber das verdient eine extra Geschichte (die Du hier nachlesen kannst: „Abenteuer-Feeling auf Gullholmen“).

Unsere Tage auf Orust und die zwei Nächte sind vorbei – somit geht es weiter (Insgesamt habe ich für mein Auto, Zelt, Alex und mich sowie die Campingcard 815 schwedische Kronen = 76,11 Euro bezahlt.). Eigentlich wollte ich mich wieder auf den Rückweg machen, aber ich entscheide mich kurzerhand noch um und begleite meine Bekannte ein Stück weiter. Nächster Halt ist Spiken bei Lidköping.

Spiken ist ein kleines Hafengebiet am größten See Schwedens, dem Vänern, der zwischen den Provinzen Dalsland, Västergötland und Värmland liegt. Der Ort ist ganz schön, aber es ist sehr viel los, was vermutlich an den „vielen“ kleinen Geschäften und Buden mit Souvenirs, Kleidung und Essen liegt. Ein Stellplatz für Wohnmobile ist direkt am Wasser, aber auch hier herrscht ein wildes Treiben, sodass wir uns nach einer kleinen Hunderunde wieder ins Auto setzen. Alex ist sichtlich erfreut, denn natürlich findet er so einen Tumult alles andere als gut.

Wir suchen nach einer Möglichkeit zum Wildcampen, aber irgendwie ist immer einer von uns beiden nicht ganz zufrieden und so landen wir schließlich auf einem Parkplatz bei dem Barockschloss Läckö. Unser Nachtplatz ist sehr einfach und so verbringen Alex sowie ich wieder einmal eine Nacht im Auto. Am nächsten Morgen entdecken wir, dass es auf der anderen Straßenseite eine Toilette und Waschmöglichkeit gibt. Ansonsten hat der Parkplatz nichts zu bieten.

Notiz: Immer alles gleich aufschreiben

Wir erkunden noch das kleine, aber feine Gelände rund um das Schloss mit mittelalterlichen Wurzeln. Regelmäßig finden hier Ausstellungen sowie Konzerte statt und es lassen sich Schlossführungen besuchen. Wir laufen einfach nur am Ufer des Vänern entlang und beobachten die Wildgänse, bevor die Reise weiter geht. Ab jetzt sind Alex und ich auf uns alleine gestellt, denn meine Bekannte fährt weiter nach Stockholm und wir müssen langsam Richtung Heimat

Es ist etwas komisch, aber ich freue mich trotzdem. Zwar war ich bereits alleine mit meinem Hund auf Reisen, aber nicht mit Auto und Zelt. Also ein weiteres kleines Abenteuer. Das etwas schwer anläuft, denn den „Ställplats“ bei Sunnaryd für die nächste Nacht, den ich im Internet entdeckt habe, finde ich nicht. Stattdessen landen wir irgendwo anders an dem See Bolmen (leider habe ich den Namen des Ortes nicht aufgeschrieben und mir nicht gemerkt). Es ist wirklich schön hier und am Wasser besteht die Möglichkeit unser Zelt aufzuschlagen, aber irgendwie fühl ich mich doch nicht ganz wohl und Alex auch nicht. Zum Glück, denn als wir uns wieder auf zum Auto machen fangen die Leute an, ein Partyzelt aufzubauen.

Schloss Läckö

Wir fahren erst etwas planlos durch das Småland von Schweden. Doch dann entdecke ich ein Schild für einen Wohnmobilstellplatz – es ist mit einer der Schönsten, die ich bis jetzt gesehen habe. Leider habe ich keinen Namen, meine Kartenabrechnung und Google helfen leider nicht. Zukünftig sollte ich mir immer Notizen machen! Er liegt direkt auf der anderen Seite vom See Bolmen, auf der wir zuvor unterwegs waren. Also irgendwo zwischen Jonsbo und dem Ort Bolmen. Ein Waldstück ist ebenfalls dabei und zahlreiche Wiesen.

Es gibt nur wenige Plätze am Wasser, aber mein Auto passt noch dazwischen. Es folgt die zweite Nacht im Auto, aber es gibt Schlimmeres. Die Betreiberin kommt vorbei, weil ich kein Bargeld habe, sodass ich mit Karte bezahlen kann (120 schwedische Kronen = 11,20 Euro). Sie ist wahnsinnig freundlich und wir quatschen etwas auf Deutsch. Sie hat nämlich eine Zeit lang mit ihren Eltern in Deutschland gelebt. Doch seit einigen Jahren ist sie wieder in Schweden und lebt nun mit ihrer Familie ein Stück weiter ebenfalls direkt am See.

Neben Alex sind noch ein paar weitere Hunde auf dem „Ställplats“, aber es gibt keinerlei Probleme. Alex würde mit dem einen gerne spielen, doch leider ist der Wald mir etwas zu nah und sein Jagdtrieb zu groß. Smit bleibt es bei einer kleinen Spieleinlage an der Schleppleine. Anschließend will ich es mir in meinem Auto bequem machen, als meine Nachbarn mich zu sich ins Wohnmobil einladen. Selten habe ich so eine Gastfreundschaft erlebt. Es ist ein Pärchen aus Nordrhein-Westfalen, mit denen ich einen wunderschönen Abend bei Wein und norwegischen Käse verbringe.

Hund panisch in Schweden

Alex bleibt vor dem Wohnmobil, da es drinnen für ihn zu eng wäre. Aber wir lassen die Tür offen, sodass er trotzdem dabei ist. Er liegt ganz brav vor der Tür, bis der Mann plötzlich das Wohnmobil verlässt. Alex gerät in Panik und ergreift die Flucht. Blöderweise wird er verfolgt, und zwar von meinem Rucksack, denn daran habe ich ihn blöderweise festgemacht. Bis dahin hatte er keinerlei Probleme mit meinem Wanderrucksack, aber jetzt hat er sich in ein Monster verwandelt, das Alex an den Kragen will. Also legt mein Hund noch einen Zahn zu und meine Worte nimmt erst einmal gar nicht wahr. Er will nur das Monster loswerden und dreht deshalb mit eingeklemmter Rute, zurückgelegten Ohren und geweiteten Pupillen einige Runden um das Wohnmobil. Glücklicherweise versteht er langsam, dass der Rucksack gar kein Ungeheuer ist und ihn nur verfolgt, weil er davonrennt und so hält an. Kleiner Schreck am Abend, aber bis auf meinen Rucksack haben es alle überlebt.

Nach einer recht unbequemen, frischen Nacht fahren wir wieder Richtung Küste. Ich möchte zwei Nächte auf dem Campingplatz Bingsmarkens in Skivarp bleiben. Der Campingplatz ist in Ordnung und punktet mit einem kilometerlangen weißen Sandstrand direkt vor der Tür. Die Mitarbeiterin meint, dass Hunde geduldet werden, man aber Rücksicht nehmen soll. Das müssen wir aber gar nicht, denn wir haben den Strand fast für uns alleine. Das freut nicht nur mich, sondern auch Alex, der mit strahlenden Augen und offenen Mund über den Sand flitzt.

Die Nacht ist hingegen nicht so wundervoll. Denn leider sind die kleinen Holzhütten mit einem Partytrupp belegt, die laut singen, reden und feiern. Aber noch viel schlimmer ist das große Trampolin, auf dem bis spät in die Nacht Kinder herumspringen, sodass es in meinen Ohren durchgehend laut quietscht. Am nächsten Tag entschließe ich mich, den Campingplatz frühzeitig zu verlassen und mir etwas Neues zu suchen (180 schwedische Kronen = 16,81 Euro für eine Nacht). Aber erst, nachdem wir in Ystad waren.

Ystadt liegt in der südschwedischen Provinz und hat gerade Mal etwas über 18000 Einwohner, aber sie wirkt wie eine Großstadt, denn es ist einiges los auf den Straßen. Es ist ein beliebter Ort für Touristen, wegen den kleinen Fachwerkhäusern, den vielen Geschäften, dem Kunsthandwerk und sicherlich auch wegen den Büchern von Henning Mankell. Schließlich ist Ystad der Schauplatz von Kommissar Kurt Wallander und deswegen sind wir hier.

Schwedische Frikadellen für Alex

Alex und ich ziehen etwas durch die Gegend und schauen uns die Stadt an. Es sind nicht nur zahlreiche Menschen unterwegs, sondern auch wahnsinnig viele Hunde, was Alex allerdings gar nicht interessiert. Als wir weiter im Stadtkern vorgedrungen sind, entschließe ich mich umzudrehen. Alex wird langsam sehr angespannt und die Menschen werden immer mehr. Also ist es Zeit, kehrt zu machen. Wir legen eine Pause bei Maria Cafeet ein. Hunde dürfen zwar nicht in das kleine, süße Café, aber trotzdem sind die Mitarbeiter wahnsinnig hundefreundlich. Alex bekommt nicht nur eine riesige Schale voll mit Wasser, die Betreiberin (?) bringt ihm sogar einen Teller voll mit kleinen Frikadellen – die er sich natürlich schmecken lässt. Ich genieße währenddessen meinen Milchkaffee und ein Stück selbstgemachten Kuchen. Mit einer ebenfalls leckeren Zimtschnecke bezahle ich 73 schwedische Kronen = 6,82 Euro.

Nach der Stärkung geht es zu ein paar Schauplätzen der Wallander Filme. So laufen wir durch die Straßen zu dem Wohnhaus von Kurt Wallander in der Mariagatan 10 und 11c. Es gibt unterschiedliche Verfilmungen/Produktionen und somit verschiedene Häuser beziehungsweise Eingänge, aber zwei liegen in der gleichen Straße und direkt am Stadtkern. Mir kommt die Ecke so gar nicht bekannt vor. Allerdings weiß ich auch, dass das bei Filmen oft der Fall ist. Es wird lediglich die Haustür gezeigt oder die Hausansicht und der Rest der angeblichen Wohngegend wird ganz woanders gedreht. Natürlich kann es auch sein, dass ich einfach nicht genau hingesehen habe.

Anschließend laufen wir zum alten Bahnhof, der heute ein Bed & Breakfast beherbergt. Das ist nämlich die Außenkulisse des Polizeipräsidiums, die ich durchaus erkenne. Alex interessiert das natürlich alles gar nicht. Nachdem ich die Gegend inspiziert habe, machen wir einen Pizzastopp in Wallanders Stammpizzeria Bröderna M. Auch hier dürfen Hunde nicht rein, aber dieses Mal ist das Personal nicht ganz so freundlich. Unfreundlich sind sie zwar nicht, aber ich fühle mich dort einfach nicht wohl auf der Terrasse und Alex genauso wenig. Wir sitzen direkt am Bürgersteig, wo ständig Leute vorbeilaufen. Ich denke, wir sind beide froh, als wir den Rückweg einschlagen. Die Pizza Capricciosa war in Ordnung, aber hat mich nicht vom Hocker gehauen (mit Wasser 120 schwedische Kronen = 11,20 Euro).

Ich wollte eigentlich noch zu einem anderen Drehort, und zwar zu den größten erhaltenen Schiffssetzungen Ales Stenar. Doch als wir nach einer halben Stunde Fahrt dort ankommen, ist es dermaßen überfüllt, dass wir direkt wieder umkehren. Das muss ich mir, aber vor allem Alex nicht antun. Schade, aber was solls. Dafür stoppen wir kurz am „Hundebad“. Doch Alex hat scheinbar genug für heute, sodass wir da nur kurz verweilen und uns auf die Schlafplatzsuche begeben.

Abschiedsschmerz an Schwedens Südküste

Es gibt zwar ein paar Stellplätze, aber auf eine Nacht im Auto habe ich keine Lust. Wir fahren an einem Campingplatz vorbei, aber irgendwie macht der nicht so den guten Eindruck. Also geht es zu einem, den ich bei Google Maps entdeckt habe. Das Problem ist, ich müsste mein Zelt direkt am Spielplatz aufschlagen. Zwar gibt es hier kein Trampolin, aber Kindergeschrei muss ebenfalls nicht sein. Also fahren wir zu dem zurück, den wir vorher gesehen hatten. Ich frage gleich, ob es einen ruhigen Platz für ein Zelt gibt und siehe da, den gibt es.

Der Campingplatz Skateholms in Beddingestrand ist recht groß und auch hier haben sich in den kleinen Holzhütten Partytruppen eingenistet. Glücklicherweise sind diese weit genug entfernt. Einen Zugang zum Strand gibt es ebenfalls. Dieser ist nicht ganz so schön, wie der vom Abend davor, aber wir können trotzdem einen schönen Abend genießen. Mit einem Bier und etwas Wehmut mache ich es mir im Sand bequem. Alex legt noch eine kleine Flitzrunde ein und legt sich dann zu mir. Während er mal wieder den Aufpasser mimt, lasse ich die zwei Wochen Schweden mit Hund Revue passieren – es war so wunderschön und ich will definitiv nicht zurück, aber alles hat ein Ende…

Wo wir in der ersten Wochen unserer Reise überall waren sowie ein paar Tipps und die Einreisebestimmungen für Hunde nach Schweden kannst Du hier nachlesen: „Mit Hund durch Schweden: Roadtrip Teil 1“.

*Die Preise stammen aus Juli 2017 und die Umrechnungen der Währungen sind Stand August 2018.

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2 Comments

  1. Schweden ist toll und ich habe jetzt große Lust, dieses Land zu bereisen.An die traumhafte Schärenküste erinnere ich mich nur zu gut. Danke, für deinen Bericht.

    • Anni Antworten

      Liebe Inga,
      Du hast recht, Schweden ist toll! Ich habe mich total in das Land und auch die Leute verliebt. 🙂 Und es freut mich sehr, wenn Dir mein Beitrag gefällt, danke für Deinen Kommentar!
      Liebe Grüße
      Anni

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