Leben

Vorwärtskommen ist doch nicht immer das A und O

Mein Hund Alex und ich sind gerne in Bewegung und wollen stets vorwärtskommen. Vor allem bei unseren Hunderunden oder Wanderungen steht die Leistung im Vordergrund: Also Strecke machen und körperlich auslasten. Wenn mein Freund dabei ist, führt das aber manches mal zu kleinen Problemen, denn er ist das genaue Gegenteil.

Hundeerziehung: Seinen eigenen Weg finden

Jeder, der sich einen Hund zu gelegt hat, beschäftigt sich früher oder später mit dem Thema Erziehung. Die einen wälzen erst einmal Literatur oder das Internet, die anderen gehen direkt zu einem Trainer oder in die Hundeschule. Egal welchen Schritt man wählt, fällt doch schon bald auf, dass es verschiedene Ansätze gibt und viele meinen, sie haben den einzig richtigen.

Stimmungsübertragung auf den Hund: Ruhe finden die zweite

Unsere Stimmung überträgt sich auf unsere Hunde – auf den einen mehr auf den anderen weniger. Alex ist ein besonders empfindlicher Hund, der auf jede kleine Stimmungsschwankung reagiert. Aufgrund seiner Ängste und Unsicherheiten ist oft besonderes Feingefühl und innere Ruhe gefragt. Doch leider gelingt es mir nicht immer und so kommt es des Öfteren dazu, dass ich seine Probleme mit meiner Angespanntheit verstärke. Die Folge ist meist, das er wie wild an der Leine zerrt, wegrennen will oder auf Angriff geht.

Wenn der Hund panisch wird: Ruhe finden die erste

Ich wandere mit einer Freundin und unseren Hunden auf dem Weg durchs Felsenmeer bei Bartholomäo in Baden-Württemberg, als wir auf eine Gruppe von Menschen samt Kindern treffen. „Na super“, denke ich, da mein Hund Alex am meisten vor Kindern Angst hat. Wir bleiben an einer Gabelung stehen und ich schlage vor, die Gruppe erst einmal vorbei zu lassen. Schließlich ist es für Alex weniger stressig, wenn er hinterherläuft und nicht die Fremden hinter ihm.

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